Und wieder ein (selbstverursachtes) Problem

Der Tag fing eigentlich richtig gut an. Wir sind um 9 Uhr losgekommen und widmeten uns gleich den 3 Booth Lane Locks. Kein Thema. Eigentlich. Außer, dass das Boot beim Zweiten etwas zu weit hinten in der Schleuse war beim Wasser ablassen. Und ja, genau das, wovor in jeder Anleitung, jedem Handbuch und an vielen Schleusen gewarnt wird ist passiert: wir sind auf dem Cill aufgesessen ist. Nur dank schnellem Schließen der Auslässe bei gleichzeitigem Öffnen der Einlässe konnte das Absaufen verhindert werden (*1).

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Rechenaufgabe für Bootsfahrer

Auf diesem Abschnitt des Trent & Mersey Kanals wurden in den 1830er Jahren die Schleusen gedoppelt. Das ist eigentlich praktisch, weil so ist die Chance, dass ein Lock so steht wie man es braucht (*1) doppelt so groß ist. Oder? Mein Gefühl sagte mir das bei der Wahrscheinlichkeitsrechnung einfache Fragen nie auch einfach sind.

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Wanzen an Bord

Da das Wasser ja nicht ging, war erstmal Umdrehen und Zurückfahren bis zur Servicestation in Etruria angesagt. Genau dahin wo wir gestern schon waren. Die Herrschaften mit der Martha Ginger lag immer noch am gleichen Ort (*1). Dahinter ein Arbeitsboot, das gerade mit einer Maschine beladen wurde. Nachdem das fertig war konnten wir anlegen und Wasser nachfüllen. Und es ging auch jede Menge rein. Nur aus dem Hahn wollte keines kommen. Dann muss es wohl die Pumpe sein.

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Freie Fahrt für freie Bürger

Die Fahrt nach Stone war die Hölle. Ganz England ein Stau. Und dann die Fahrerei. Ungefär genauso unorganisiert wie in den USA, aber zusammen mit deutscher Linksfahrerei (*1). Vorankommen ist Glückssache und der Verkehr bricht bei jeder Einfahrt zusammen. Dazu kommt dann die englische Version der ‚Intelligenten Staustrecke‘ – Anzeigetafeln mit Hinweisen und Geschwindigkeitsregeln. Nur, hier hält sich hier überhaupt Garniemand dran. Sowie es geht wird gerast, auch in ausgewiesenen Baustellen.

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Übers Wasser und durch den Regen

Nachdem es Gestern dann doch Heute geworden ist war, ist erstmal etwas Ausschlafen angesagt, so dass wir erst gegen 9 Uhr aus dem Bett gekommen sind. Für die 10 Uhr Fähre wars damit zu spät, also locker mal die 12 Uhr Fähre angezielt. Es wurde aber auch knapp für Christines Croissant. Hat aber noch geklappt, auch wenn das Frühstück noch während des Essens abgeräumt wurde (*1).

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Pflichterfüllung First

Diesmal sollte es früher losgehen, damit wir nicht erst um 3 in der Früh, oder so, im Hotel in Dünkirchen ankommen (*1). Also wurde schon die letzten Tage der Haufen mit den mitzunehmenden Sachen zusammengestellt. Aufstehen war dann um Halb Sieben, und da sah auch noch alles gut aus. Und eigentlich musste jetzt nur noch alles ins Auto gewuchtet werden (*2)

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Weiter gehts – viel eher als gedacht

Nachdem wir jetzt fast ein halbes Jahr jedem, der es hören wollte (oder auch nicht) davon erzählt haben wie großartig so eine Fahrt mit einem Narrowboat doch sei, war es an der Zeit die nächste Fahrt, im Mai, vorzubereiten (*1). Da schon feststand, dass wir beim gleichen Vermieter wie beim letzten mal heuern werden, war eine Mail schnell geschrieben und das Unheil nahm seinen Lauf.

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